Im Jahre 1955, als kaum 15 jähriger kam mein Vater Horst Egger senior aus der Obersteiermark nach Wien in die Lehre. Nach Lehr- und Gesellenzeit sowie einigen beruflichen Seitensprüngen (Trockenbau-Stuckateur) hatte er 1977 als eher Spätberufener die Meisterprüfung abgelegt und anschließend die Firma gegründet. Aus kleinsten Anfängen (Büro in Wohn-Werkstätte 40 m2) hatte der Betrieb Ende 1977 schon 2 Mitarbeiter. Unser Schwerpunkt war und ist die Raumgestaltung (Malerei, Stuckdekore, Tapeten, Teppiche) im privaten Bereich und das bei perfekter Kundenbetreuung. In den nächsten Jahren war er auch intensiv am Prüfungs- und Ausbildungssektor tätig.

Im Jahre 1990, nach einem Herzinfarkt meines Vaters, übernahm ich Horst Egger junior nach Ausbildung im eigenen Betrieb sowie Ablegung der Meisterprüfung für Malerei – Anstrich – Tapeten und Belagsverlegung die Leitung des Betriebes. Die Umwidmung der Firma auf Egger Malerei GmbH erfolgte im Jahr 2007. Heute umfasst der Betrieb sieben langjährige Mitarbeiter.

Wir bemühen uns, die Firma als Familienbetrieb zu führen.
Aussage einer dieser Mitarbeiter: „Bist einmal bei Egger willst immer da bleiben.“

Die Tätigkeiten haben sich im Laufe der Zeit geändert und sehr erweitert. Von Arbeiten am Fertighaussektor, Fassadengestaltung, gesamte Wohnungssanierungen, Fußbodenverlegung, Feuer-, Wasser- u. Schimmelschäden bis zur dekorativen Wandmalerei. Unsere Büroarbeiten wurden vom Start weg von meiner Mutter Erika Egger erstklassig gemeistert, die 2001 durch ihren wohlverdienten Ruhestand (Pension) ausgeschieden ist. Seit diesem Zeitpunkt wird das Büro bzw. der gesamte Bürobereich von meiner Schwester Christiane Krickl geführt.

Durch meine Initiative arbeiten wir heute mit anderen Gewerbebetrieben (Elektriker, Installateure, Tischler etc.) als Team zusammen. Diese Art ist bei den Kunden sehr gut angekommen, da die komplette Koordinierung von uns abgedeckt wird. Wir erhoffen uns für die Zukunft, durch ehrliches Engagement meinerseits sowie einer sehr gut ausgebildeten Mannschaft unseren guten Ruf erhalten zu können.
Mögen andere billiger sein, aber besser, schöner und reiner arbeitet keiner.